Jörg Weinöhl wird Ballettdirektor

Neustart in der Oper Graz ab der Saison 2015 / 2016

Jörg Weinöhl tanzte nach seiner Ausbildung an der John Cranko Schule Stuttgart im Stuttgarter Ballett, danach in der Compagnie von Martin Schläpfer als Solist in Bern, Mainz und im Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. Seit 2009 widmet er sich zunehmend der Tätigkeit als Choreograf.

Graz, 05/04/2014

Der Aufsichtsrat der Theaterholding Graz | Steiermark GmbH hat am 4.4.2014 der Bestellung von Jörg Weinöhl als Ballettdirektor der Oper Graz ab der Saison 2015/2016 zugestimmt.

Jörg Weinöhl, Choreograph und Tänzer, wurde von Nora Schmid, der designierten Intendantin der Oper Graz ab 2015/16, als Nachfolger von Darrel Toulon verpflichtete: „Mit Jörg Weinöhl habe ich einen Ballettdirektor engagiert, den ich als charismatischen Tänzer und sehr präzisen Choreographen erlebt habe. Er wird durch sein motiviertes Schaffen mit dem Ballett in Graz neue Akzente setzen.“

Jörg Weinöhl tanzte nach seiner Ausbildung an der John Cranko Schule Stuttgart im Stuttgarter Ballett, danach in der Compagnie von Martin Schläpfer als Solist in Bern, Mainz und im Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. Seit 2009 widmet er sich zunehmend der Tätigkeit als Choreograph und entwickelte dabei Stücke in verschiedenen Formaten, die an unterschiedlichen Orten, vom Opernhaus bis hin zum Kunstmuseum, gezeigt wurden. Jörg Weinöhl zu seiner Berufung: „Dass ich in einer so schönen und an vitaler Kultur reichen Stadt wie Graz als Ballettdirektor arbeiten kann, erfüllt mich mit Freude und Respekt. Ich möchte das Publikum für den Tanz begeistern und freue mich sehr auf die konzentrierte Arbeit mit dem Ballett Graz.“

Alfred Wopmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Theaterholding Graz Steiermark zur Bestellung von Jörg Weinöhl: „Die neue Intendanz setzt im Ballett auf einen Neuanfang. Ich bin mir sicher, dass Jörg Weinöhl - einer der interessantesten Tänzer und aufstrebenden Choreographen unserer Zeit - in vielem an das von Darrel Toulon Geleistete anknüpft und zugleich mit einer eigenen ästhetischen Handschrift das künstlerische Gesamtkonzept von Nora Schmid mitgestalten wird.“

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