Nachts sind alle Katzen bunt und schillern

Alfredo Zinola beflügelt mit „Nero“ die Fantasie von zwei- bis fünf-Jährigen

In seinen bisherigen Arbeiten hat sich der Folkwang-Absolvent und ausgebildete Anthropologe mit interkulturellen Themen beschäftigt und den Körper in seinen sozialen Gefügen choreografisch erforscht.

Berlin, 20/03/2015

Als der hellwache Fonds mitten in der Nacht seinen Vater weckt, um nicht alleine in der Dunkelheit spazieren zu gehen, stößt er auf Unverständnis: „Nachts wird geschlafen“, da gäbe es nichts zu sehen. Doch die Collagen in Wolf Erlbruchs Bilderbuchkleinod „nachts“ beweisen das Gegenteil. Sie zeigen, was Kinderaugen alles in der Dunkelheit entdecken, wenn die Farben verschwinden und die Welt nur noch in Umrissen sichtbar ist: Im blassen Schein des Mondlichts zeichnen sich dann plötzlich freundliche Gesichter in Baumwipfeln ab oder erinnern Wolken an fliegende Riesenerdnüsse.

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