Neue Berliner Intendanz präsentiert ihre erste Spielzeit

Pressekonferenz des Berliner Staatsballetts mit Sasha Waltz und Johannes Öhman

Fünf Premieren, vier Wiederaufnahmen und die Nachwuchsförderung stehen auf dem Programm.

Berlin, 26/02/2018

„Wir ehren die Vergangenheit und erschließen die Zukunft“, sagen Johannes Öhman, der ab der kommenden Spielzeit die Intendanz des Berliner Staatsballetts übernimmt, und Sasha Waltz, die ein Jahr später zu ihm stoßen wird. Auf der Pressekonferenz am 26. Februar präsentierte die neue Doppelspitze des Berliner Staatsballetts ihr Programm für die kommende Spielzeit. Alexej Ratmansky, einer der führenden klassischen Choreografen weltweit, wird mit „La Bayadère“ eine der fünf Premieren bestreiten. Frank Andersen bringt mit „La Sylphide | Napoli“ eine der wichtigen romantischen Schulen, die Auguste Bournonville an die Spree. Zeitgenössische Werke werden in drei Ballettabenden zu sehen sein. So wird Richard Siegal eine Kreation zu dem Abend „Balanchine | Forsythe | Siegal“ liefern. Anouk van Dijk erhielt ebenfalls einen Choreografieauftrag, der zusammen mit einem Werk von Sharon Eyal (Ballettabend „Van Dijk | Eyal“ gezeigt werden wird. Sharon Eyal steht gleich zweimal auf dem Spielplan, wenn sie gemeinsam mit Stijn Celis einen weiteren Ballettabend „Celis | Eyal“ bestreitet.

Neben den fünf Premieren vervollständigen vier Wiederaufnahmen die Saison. Auch die Zusammenarbeit mit der Staatlichen Ballettschule Berlin soll verstärkt werden. So ist Mitwirkung der SchülerInnen in Produktionen wie „Der Nussknacker“ oder „La Sylphide | Napoli“ geplant.

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