Unfallkasse Berlin bringt Broschüren für Tänzer und tanznahe Berufe heraus

München, 25/07/2005

Der Beruf des Tänzers ist für viele mehr als nur eine Verdienstquelle. Er ist Berufung, Leidenschaft, Lebensinhalt. Um so wichtiger ist es, den Körper gesund zu erhalten. Das ist nicht immer einfach: Die Choreographien werden immer ausgefallener, die Tanztechnik vielfältiger und virtuoser. Das Verletzungsrisiko für Tänzer steigt. Dabei sind die Ursachen für Verletzungen vielseitig. Nicht nur die eigene körperliche Fitness, die saubere Tanztechnik und die anatomischen Voraussetzungen sind maßgebend für eine verletzungsfreie lange Tänzerkarriere. Immer mehr spielen auch äußere Faktoren eine wichtige Rolle: der Tanzboden, die Temperatur, Beleuchtung, Requisiten oder Kostüm und Maske. Wie kann man Verletzungen vorbeugen, welche Gefahren lauern auf und hinter der Bühne? Was ist in Training und Probe zu beachten? Als Antwort auf diese Fragen veröffentlichte die Unfallkasse Berlin Informationsbroschüren zum Thema: Arbeitsplatz Tanz - Tanzmedizin. Die Autorin Dr. Liane Simmel (TaMeD e.V) stellt darin die wichtigsten Aspekte des Berufsbildes Tanz kurz, prägnant und übersichtlich dar. Für Tänzer, Tanzstudenten, Trainingsleiter und Tanzpädagogen, aber auch Theaterleitung, Ärzte und Eltern liegen eigens zugeschnittenen Broschüren bereit, mit all den Informationen, die nötig sind, um den Tanz gesünder und damit auch länger als Beruf ausüben zu können. Ob als Nachschlagewerk, zur detaillierten Information oder zum schmökern, diese Broschüren sollten in jedem Theater, jedem Tanzstudio, bei jedem Tänzer, Tanzstudenten und -pädagogen zu finden sein. Denn auch im Tanz gilt: Prävention ist die beste Therapie.

Die Broschüren sind auch im Internet unter der Adresse www.unfallkasse-berlin.de abrufbar.

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