v.l. Vorsitz tanzhaus nrw Dr. Johannes Kurschildgen, Architekt Joachim Sieber, Oberbürgermeister Thomas Geisel, Kulturdezernent Hans-Georg Lohe, Intendantin Bettina Masuch
v.l. Vorsitz tanzhaus nrw Dr. Johannes Kurschildgen, Architekt Joachim Sieber, Oberbürgermeister Thomas Geisel, Kulturdezernent Hans-Georg Lohe, Intendantin Bettina Masuch

Großer Umbau in Düsseldorf

tanzhaus nrw soll für 18,5 Millionen Euro modernisiert werden

Das Haus soll aufwendig saniert und durch einen Neubau erweitert werden. Die Maßnahmen werden durch Stadt und Land finanziert.

Düsseldorf, 05/06/2020

Das tanzhaus nrw soll saniert und mit einem Neubau erweitert werden. Damit kann das tanzhaus nrw seine Bedeutung als internationale Bühne für zeitgenössischen Tanz und als kulturelle Bildungseinrichtung weiter ausbauen und einem noch breiteren Spektrum an Nutzer*innen zugänglich machen. Das Projekt mit geschätzten Gesamtkosten von rund 18,5 Millionen Euro wird von der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Land Nordrhein-Westfalen finanziert. Das Land Nordrhein-Westfalen übernimmt mit 6,15 Millionen Euro die Hälfte der Kosten für den Neubau.

Die geplanten Maßnahmen dienen nicht nur der Instandsetzung und Modernisierung des seit 1998 als Tanzhaus in Betrieb gegangenen Gebäudes. Durch die Sanierung und die Erweiterung des Hauses wird das tanzhaus nrw der gestiegenen Nachfrage nach Kursen gerecht und kann weitere Entwicklungsmöglichkeiten für Aufführungen bieten. Die Maßnahmen sollen das tanzhaus nrw zukunftsfähig machen. Das Haus könnte zukünftig nicht nur eine Bühne für regionale und überregionale Choreograph*innen und Performance- Künstler*innen sein, sondern auch als Produktionsstandort fungieren. Zudem würde das Haus sein Renommee als Modell für einen zeitgemäßen Dialog zwischen professionell und nicht-professionell tätigen Tänzerinnen und Tänzern sowie für eine sowohl lokale als auch internationale Zusammenarbeit langfristig festigen. Darüber hinaus könnte die bereits hohe Diversität der Besucherinnen und Besucher gestärkt werden, insbesondere durch Programme zur Inklusion sowie durch Programme für Kinder, Jugendliche und Senioren.
 

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