Mit Musik, Tanz, Bildender Kunst und Storytelling nähert sich das 2017 in Mannheim und Heidelberg entstandene Stück „Lucky Bastards“ den ebenso komplexen wie brisanten Aspekten von Privilegien und kultureller Dominanz. „Klug und unterhaltsam zugleich“, kritisiert Gorlicki die Mehrheitsgesellschaft, bietet aber gleichzeitig einen optimistischen Blick in die Zukunft“, lobte die Jury das Stück. Im November hatten Sophie Becker (Leitung Spielart München), Nicole Golombek (Redakteurin Stuttgarter Zeitung/Nachrichten), Pirkko Husemann (Leiterin Schwankhalle Bremen), Christiane Pohle (Regisseurin), Ives Thuwis (Choreograf) und Nadine Vollmer (Dramaturgin) die zehn Preisträger*innen aus über 50 Einreichungen ausgewählt.
Außerdem erhält „Supermann“, eine Produktion des La_Trottier Dance Collectives, den Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg. Das Tanzsolo Supermann entstand im Juni 2018 und spielt mit verschiedenen Facetten von Identität.
Damit sind bei der diesjährigen Preisverleihung zwei Produktionen in Stuttgart vertreten, die im EinTanzHaus in Mannheim Premiere gefeiert haben.
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