Leoš Janáček: „Das schlaue Füchslein“

oe
Bregenz, 31/07/2003

Eine etwas überraschende Werkauswahl für die letzte Inszenierung der Ära von Alfred Wopmann im Festspielhaus. Denn dort hatte es ja in den letzten Jahren immer ausgesprochene Repertoire-Raritäten gegeben, und dazu kann man Janáček späte Oper „Das schlaue Füchslein“ inzwischen glücklicherweise nicht mehr rechnen. Doch für den scheidenden Wopmann handelt es sich wohl um ein Bekenntniswerk: Über das Altwerden und die Sehnsucht nach Jugend und Freiheit, über das Eins sein des Menschen mit der Natur, über deren ewigen Kreislauf des Geborenwerdens, des Älter- und Reiferwerdens,

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