Neues Netzwerk für den Tanz in Deutschland

www.dance-germany.org geht an den Start

München, 13/07/2005

Im Rahmen des Tanzplan Deutschland, einem Projekt der Kulturstiftung des Bundes, kann nach vorbereitenden Verhandlungen nunmehr die Gesellschaft für zeitgenössischen Tanz NRW gemeinsam mit der Stiftung Kulturserver gGmbH das bisher einmalige Projekt in Deutschland www.dance-germany.org starten. Es entsteht eine Internetplattform, die die gesamte professionelle Tanzszene aus Deutschland repräsentiert.
Dieses interaktive Netzwerk vereint Tanzschaffende, Institutionen, Ensembles, Journale und Websites für den Tanz und präsentiert ihn in seiner ganzen Vielfalt, im Inland und international. Die Vernetzung mit internationalen Partnern, die ähnliche landesweite Dachstrukturen aufbauen, ist angestrebt. Ein wichtiger Partner dabei ist www.tanznetz.de, das Tanzportal im Internet. Mit vielen weiteren großen und kleinen Partner laufen intensive Verhandlungen.
Ziel dieser Plattform ist es, den verschiedenen Zielgruppen ein Recherchetool an die Hand zu geben, um sich fundiert über aktuelle Entwicklungen im Tanz zu informieren. Es entsteht ein Branchenbuch des Tanzes in Deutschland.
Das dezentrale, nicht kommerzielle Netzwerk dient auch als Arbeitswerkzeug, um das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit von Tanzkompanien und Institutionen zu unterstützen.
Erste Ergebnisse sind Ende des Jahres im Internet zu sehen. Der offizielle Start findet anlässlich des Tanzkongresses Deutschland im April 2006 in Berlin statt. www.dance-germany.org wird organisiert und programmiert durch: Die Gesellschaft für Zeitgenössischen Tanz als Partner für Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit für den Tanz und Politik für die Kunstsparte Tanz in Zusammenarbeit und enger Abstimmung mit den existierenden Verbänden und Organisationen für Tanz in Deutschland. www.tanznrw.de Die Stiftung Kulturserver.de gGmbH als Spezialist in der Programmierung von komplexen dezentralen Onlinedatenbanken im Kulturbereich. www.kulturserver.de Die Gesamtprojektleitung liegt in den Händen von Anne Neumann-Schultheis.

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