Internetmagazin „Corpus“ online

Wiener Tanzwebsite gestartet, die sich mit zeitgenössischen Perspektiven und Praktiken in Tanz, Choreografie und Performance auseinandersetzt

Wien, 02/11/2006

Seit Mittwoch, dem 25. Oktober existiert das Internetmagazin „Corpus“. Es wird durch die Kulturabteilung der Stadt Wien finanziert und setzt sich mit zeitgenössischen Perspektiven und Praktiken in Tanz, Choreografie und Performance auseinander - im Zusammenhang mit assoziierten Kunstsparten sowie den mit diesem weiten Feld verbundenen Körperdiskursen. Der Titel corpus ist eine Anspielung auf die Formulierung eines „Körpers des Sinns“ durch den französischen Philosophen Jean-Luc Nancy. Zum Auftakt präsentiert die Redaktion einen Themenschwerpunkt unter dem Titel „Der verstellte Körper“ nach einer Idee von Nicole Haitzinger mit Texten von Rainer Nägele, Krassimira Kruschkova, Rabih Mroué, Haitzinger und Helmut Ploebst.
Unorthodox aufgebaut verbergen sich unter den Links Finger, Wirbelsäule, Zunge und Schuh von corpus unterschiedliche Themenbereiche.
Der FINGER enthält Arbeiten zur Theorie und Essayistik , Kunst durch Kuratorenschaften, sowie Service und ein Forum. In WIRBELSÄULE finden sich Interviews, Portraits sowie ein Archiv. Unter der ZUNGE stehen Themenschwerpunkte, Kritiken, Literaturtips und in Zukunft inhaltliche Kooperationen.
Hinter dem SCHUH finden sich die corpus-Residencies, eine Abteilung Techné mit Texten über Körpertechniken, Research und Pädagogik, und schließlich das Reflectory, in dem corpus Nachwuchskooperation und -entwicklung betreibt. Die Rubrik RAKETE enthält überraschende Beiträge.
 

www.corpusweb.net

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