„Wo der Tanz steht“

Beim Internationalen Wettbewerb der Filme und Dokumentationen über Musik und Tanz in Rom ist der österreichische Film „Wo der Tanz steht“ im Bereich „Tutto sul Ballo“ (Alles über den Tanz) in die Endauswahl gekommen. Dort konkurriert er u.a. mit Filmen von Wim Vandekeybus oder Josef Nadj und einer Dokumentation über Saburo Teshigawara.

„Wo der Tanz steht“ ist die erste Langdokumentation des ORF über den zeitgenössischen Tanz seit mehr als zehn Jahren. Bei der 2004 gedrehten, 60-minütigen Produktion von ORF und Neue Sentimental Produktion führte Werner Boote Regie, das Buch und die tanzwissenschaftliche Beratung stammen von Andrea Amort. Der amerikanische Tanzkritiker George Jackson, u.a. Rezensent für Dance Magazine und Ballet Review, schrieb dazu: „Werner Boote, Andrea Amort and their colleagues have distilled the off-dance of the 21st Century's first years into a remarkable film. It does not try to duplicate experiencing a live performance but does more. As the camera moves with agility from stage to studio to office, from choreographers thinking their dances out loud to presenters pondering the artform and its public, what emerges is rich, diverse and provocative. This footage captures the elusive atmosphere of the current scene as well as its actual materials - the bodies, the spaces. We hear about infrastructure problems and conceptual quandries. Filmed in Austria, this imaginative documentary is representative of off-dance just about everywhere.“

Im Wettbewerb in Rom, der vom 8. bis 29. September dauert, stehen folgende Filme: „Dance on the Spot. Contemporary Dance in Austria“, Regie von Werner Boote „Generation Yamakasi“, Regie von Mark Daniels „Blush“, Regie von Wim Vandekeybus „Entre Temps“, Regie von Benjamin Silvestre „Dernier paysage“, Regie von Josef Nadj „Saburo Teshigawara, danser l'invisible“, Regie von Elisabeth Coronel

Links: www.wernerboote.com