Gestern abend wurden die Preisträger des 11. Internationalen Solo-Tanz-Theater Festivals in Stuttgart gekürt. Fast 200 Teilnehmer hatten sich für den Wettbewerb beworben, der von 15. bis 18. März im Treffpunkt Rotebühlplatz in Stuttgart stattfand; 18 Teilnehmer waren in die drei Vorauswahlrunden gekommen, acht ins Finale. Die Jury bestand in diesem Jahr aus Alberto Magno, Künstlerischer Leiter des Festival da Fábrica, Porto Portugal, aus Sonia Santiago-Brückner, ehemalige Erste Solistin des Stuttgarter Ballett, aus der Choreografin Birgit Scherzer, Ballettdirektorin des Landestheaters Innsbruck, aus Lára Stefánsdóttir, der Künstlerischen Leiterin von The Dance Theatre/ Pars pro toto in Island sowie aus Samuel Wuersten, dem Künstlerischen Leiter der Rotterdamse Dansacademie und des Holland Dance Festival. Das Festival stand unter der Leitung von Marcelo Santos und Gudrun Hähnel. Die mit 3500 €, 2500 € und 1500 € dotierten Preise für Choreografie gewannen: 1. Preis: Ryan Lawrence mit „Emotion Tabled“ (Uraufführung), Musik von Arvo Pärt 2. Preis: Maura Morales mit „Die Hypochonder“ (Uraufführung), Musik: Gabriel Fauré u.a.
3. Preis: Katarzyna Sitarz mit „When the last candle is blown out“, Musik: Indianische Musik und Stimmen Die ebenso dotierten Preise für Tanz gewannen: 1. Preis Golan Yosef mit „Impulses“, Choreografie: Golan Yosef (Uraufführung), Musik: Fréderique Duru, Golan Yosef 2. Preis: Pauline De Laet mit „Future qui reste“, Choreografie: Pauline De Laet (Uraufführung), Musik: Philip Glass 3. Preis: Katarzyna Sitarz mit „When the last candle is blown out“, Choreografie: Katarzyna Sitarz, Musik: Indianische Musik und Stimmen Den mit 555 € dotierten Publikumspreis gewann Pauline De Laet mit „Future qui reste“. Weitere Finalisten waren Homo Sum von Jone Dambrauskaite (Choreografie und Tanz), „Chasak“ von Minka-Marie Heiß (Choreografie) und Johannes Härtl (Tanz), „Chidvilas“ von Asli Ötzürk (Choreografie und Tanz).
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