Koreanerin gewinnt 35. Ballettwettbewerb Prix de Lausanne

Beim 35. Ballettwettbewerb Prix de Lausanne haben sechs junge Tanzende Preise erhalten, die ihnen ein Jahr Tanz in einer führenden Kompanie ermöglichen.
An dem Wettbewerb beteiligten sich 42 Frauen und 19 Männer von 15 bis 18 Jahren. Aus der Schweiz war wie bereits im vergangenen Jahr niemand vertreten. Zur Begründung teilten die Organisatoren mit, keine der Bewerbungen aus der Schweiz habe das notwendige Niveau erreicht. Im Finale tanzten 12 junge Frauen und sieben junge Männer um die sechs zur Verteilung gelangenden Prämien. Sae-eun Park aus Südkorea gewann den Hauptpreis gefolgt von der Japanerin Mai Kono, die auch den Pubklikumspreis gewann. Auf dem dritten Platz landete Chaelee Kim, eine weitere Südkoreanerin.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammten aus 26 Ländern.
Die drei anderen Preisträger sind der Brite James Hay, der Portugiese Telmo Moreira und die Britin Delia Mathews. Der Preis für zeitgenössische Interpretation ging an den Japaner Charles-Louis Yoshiyama. Dem Finale wohnte auch Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey bei, wie die Organisatoren mitteilten. Um die 35. Austragung zu feiern, traten die Preisträger der vergangenen Wettbewerbe auf.