1.Biennale Tanzausbildung in Berlin

Veranstaltung des Tanzplans Deutschland

Berlin, 13/02/2008

Auf Initiative des Tanzplans Deutschland/Ausbildungsprojekte treffen sich vom 26. Februar bis 4. März 2008 erstmals alle 11 nationalen Ausbildungsinstitutionen für Tänzerinnen und Tänzer zu einer Arbeits- und Präsentationswoche in Berlin. Dieses Pilotprojekt wird von Tanzplan Deutschland finanziert und in Zusammenarbeit mit dem Hebbel am Ufer / HAU konzipiert und organisiert. Ziel der achttägigen Plattform ist es, die Vielfalt der Tanzausbildung in Deutschland sichtbar zu machen und neben dem intensiven Austausch der Studierenden und Lehrenden aktuelle Themen und Fragestellungen des zeitgenössischen und klassischen Tanzes am Beispiel neuer Lerntools zu diskutieren.
Am 27. Februar um 19 Uhr und am 28. Februar um 20 Uhr präsentieren im HAU 1 Studierende der Ausbildungsstätten Choreografien von u.a. David Dawson, William Forsythe, Jiri Kylián, Rodolpho Leoni, Toula Limnaios, Susanne Linke, John Neumeier, Jan Pusch, Wassili Wainonen, Mary Wigman, Renato Zanella sowie eigene Arbeiten. Anschließend erproben sie in einem viertägigen Workshop-Programm neue Multimediatools von William Forsythe und Emio Greco/PC. Diese Tools werden vom 1. bis 3. März – jeweils um 20 Uhr im HAU 1 – in drei Lecture-Demonstrations von Mitgliedern der Forsythe Company und Emio Greco/PC erläutert und präsentiert.
Die elf beteiligten Ausbildungsinstitutionen sind: die Staatliche Ballettschule Berlin und Schule für Artistik / Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz / Pilotprojekt Tanzplan Berlin die Palucca Schule Dresden - Hochschule für Tanz die Folkwang Hochschule, Essen die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt die Ballettschule des Hamburg Ballett die Hochschule für Musik Köln, Tanzabteilung die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Mannheim / Akademie des Tanzes die Heinz-Bosl-Stiftung / Ballett-Akademie München die John Cranko-Schule - Ballettschule des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart

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