Rostocker Theater soll das Ballett schließen
Den Sparmaßnahmen der Stadt soll auch die Oper zum Opfer fallen
Nach einem Bericht der Ostsee-Zeitung will der Rostocker Oberbürgermeister Roland Methling aus finanziellen Gründen zwei der vier Sparten des Rostocker Volkstheaters schließen, nämlich das Musiktheater und das Ballett. Der Intendant des Volkstheaters, Steffen Piontek, hat nach anfänglichen heftigen Protesten inzwischen einem Aufhebungsvertrag zugestimmt und tritt wegen der finanziellen Kürzungen der Stadt von seinem Posten zurück. Wenn der Bürgermeister seine Pläne durchsetzen kann, dann fallen 100 von 349 Stellen weg, bestehen bleiben sollen dann nur noch das Schauspiel und ein reduziertes Orchester. Statt 7,8 Millionen Euro im Jahr 2007 sollen 2009 nur noch insgesamt 4,8 Millionen Euro für das Volkstheater aufgewendet werden. Direktor und Chefchoreograf der 12-köpfigen Rostocker Ballettkompanie ist seit 2003 Wladimir Fedianin.
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