23. Internationaler Wettbewerb für Choreographen Hannover

Die Gewinner

Hannover, 14/04/2009

Zum 23. Internationalen Wettbewerb für Choreographen Hannover 2009 wurden knapp 170 Beiträge von Choreographen aus 45 Nationen eingereicht, das ist ein neuer Rekord. Aus den eingereichten Beiträgen hatte die Vorjury 15 Choreografien ausgewählt, die dann im Rahmen des Wettbewerbs präsentiert wurden. Von den 15 vorgestellten Choreografien kamen sieben ins Finale. Die Finalisten waren Tim Gerhards/Simon Hartmann/Daniel Ernesto Müller, Albert Garrell/Anna Altes, Sharon Fridman, Zen Jefferson, Alessandro Pereira, Sanghye Jung und Zufit Simon.
Die Gewinner des Wettbewerbs: 1. Preis an Alessandro Pereira, Brasilien für „Crossing Silence“ (engagiert am Danish Dance Theatre) 2. Preis an Sanghyue Jung, Korea für „Black Suit“ (engagiert beim New Meta Dance Project der Chungnam Nationality University) 3. Preis an Zufit Simon, Israel für „Meine Mischpuche“ 3. Preis an Sharon Fridman, Israel für „Carlos & Me“ In der Jury saßen Ted Brandsen, der Direktor von Het Nationale Ballet, Amsterdam; Marguerite Donlon, Direktorin der Donlon Dance Company / Ballett des Saarländischen Staatstheaters; Eva-Maria Lerchenberg-Thöny, Direktorin Tanztheater am Staatstheater Braunschweig; Constanza Macras, Direktorin von Dorky Park; Jörg Mannes, Direktor des Balletts der Staatsoper Hannover; Ana Mondini, freie Choreografin; Ed Wubbe, Direktor des Scapino-Balletts Rotterdam; Richard Wherlock, Direktor des Basler Balletts; Christiane Winter, Direktorin von TanzTheater International, Hannover. Die Kritikerjury bestand aus Kerstin Hergt, Hannoversche Allgemeine Zeitung; Henning Queren, Neue Presse Hannover; Jochen Schmidt, freier Journalist; Marcelle Schots, De Theatermaker und Katja Werner, Ballett International. Sie vergab den Kritikerpreis an Zen Jefferson, Schweiz für „Little Red rides through the hood“ (Jefferson ist engagiert am Staatsheater Wiesbaden). Das Publikum vergab den Publikumspreis ebenfalls an Zen Jefferson für „Little Red rides through the hood“.
Der künstlerische Leiter des Wettbewerbs, Ed Wubbe, vergab den Scapino-Produktionspreis an Alessandro Pereira, Brasilien für „Crossing Silence“.
Die Preise sind wie folgt dotiert: 1. Preis: 6.000 EUR, 2. Preis: 3.000 EUR, 3. Preis: 2.000 EUR, Kritikerpreis: 1.500 EUR und Publikumspreis: 1.000 EUR.

Link: www.ballettgesellschaft.de

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