Große Oper, abgespeckt

Gioachino Rossinis „Guillaume Tell“ mit amputiertem Ballett

oe
Zürich, 13/11/2010

Aufführungen von Rossinis „Guillaume Tell“, frei nach Schiller, sind selten: die musikalischen, sängerischen und szenischen Anforderungen sind horrend. Ungekürzt dauert das Melodrame tragique en quatre actes, uraufgeführt 1829 an der Pariser Opéra, über sieben Stunden. Rossini selbst hat es nie vollständig erlebt. Es begründete recht eigentlich die spezifische Gattung der Grand Opéra mit Chören und großem Ballett, in der Meyerbeer dann seine Triumphe feierte. Es muss also gekürzt werden – darum kommt niemand herum. Aber wie? Meist fallen die beiden ausladenden Ballett

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