Die unvergleichliche Pariser Manon

„Manon“ mit Aurélie Dupont und Josua Hoffalt im Palais Garnier

Paris, 27/04/2012

Beinahe zehn Jahre ist es nun her, dass das Ballett der Pariser Oper das letzte Mal Kenneth MacMillans „Manon“ tanzte. Seither sind zwei wichtige dramatische Handlungsballette des 20. Jahrhunderts in das Repertoire der Opéra eingegangen, John Neumeiers „Kameliendame“ und John Crankos „Onegin“. Die Tänzer scheinen durch diese Repertoireerweiterung an Ausdruckskraft und schauspielerischer Gewandtheit gewonnen zu haben und kehren nun mit großem Elan zu „Manon“ zurück.

Der Enthusiasmus, mit dem sich das Corps de Ballet in das Stück wirft, liegt unter anderem an den sehr

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