„Sons of Sissy“ von Simon Mayer

„Sons of Sissy“ von Simon Mayer 

Teilhabe am fremden Ritus

Simon Mayers „Sons of Sissy“ beim Impulstanzfestival Wien

Volkstümlich beginnt es wieder einmal beim österreichischen Choreografen Simon Mayer. Vier junge Männer stehen mit Fiedel und Quetschkommode bereit, jodeln und stampfen, während man gespannt auf den ersten Bruch wartet.

Wien, 26/07/2016

Volkstümlich beginnt es wieder einmal bei Simon Mayer und seiner der aktuellen Inszenierung „Sons of Sissy“. Schon stehen vier junge Männer mit Fiedel und Quetschkommode bereit, jodeln und stampfen, während man gespannt auf den ersten Bruch mit der homogen Traditionsüberlieferung wartet. Und Mayer enttäuscht nach „SunBengSitting“ auch diesmal nicht. Der isolierte Brauchtumsbezug wird aufgelöst, sobald das Akkordeon klanglich einsam im Raum steht, wie ein Didgeridoo, und sich in die Welten eines schnaufenden, mystischen Orgelapparates begibt,

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