Ins Gedächtnis eingebrannt

„Don Quijote“ von Goyo Montero am Staatstheater Nürnberg

Unerschrockenen Mut und konsequentes Handeln bewies der Spanier mit seiner Interpretation des „Don Quijote“.

Nürnberg, 01/05/2017

Wer die Ohren spitz machte, hatte keine Mühe, die Reaktionen des Publikums im allgemeinen Hinausgeschiebe aus dem Opernhaus Nürnberg mitzubekommen. „Am Ende etwas zu lang, aber interessant“, murmelten sie. Unüberhörbar folgende Stimme: „Muss das denn sein, dass ich mich im Theater auch noch herunterziehen lasse, wo es draußen eh schon schlimm zugeht?“ Nein. Muss nicht. Aber soll. Denn natürlich darf Theater unterhaltsam sein, ablenken von allem Unschönen, Unbequemen, aus dem eigenen Fokus Verdrängten. Es darf ja auch jeder mit bunten Farben pinseln und sich an den gemalten Flecken erfreuen.

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