„At Close Distance“ von Christina Ciupke und Ayşe Orhon.

„At Close Distance“ von Christina Ciupke und Ayşe Orhon.

In weiter Ferne, so nah

Tanzfabrik Berlin: „At Close Distance“ von Christina Ciupke und Ayşe Orhon

Mal kommen sich die Frauen fast liebend nahe, mal ähnelt das Anklammern einem Verzweiflungsakt. Immer aber sind die Begegnungen der beiden spannend.

Berlin, 22/07/2017

Ein Raum, unendlich weit. Christina Ciupke und Ayşe Orhon haben ihn schwarz ausgehängt. Nur ein Stück an der Stirnwand ist weiß geblieben, und Christina Ciupke vergrößert ihn, einen Teil des Vorhangs zurückziehend, und gibt dem Ganzen damit etwas Theatralisches: Ein winziges Detail am Rande einer Aufführung in den Berliner Uferstudios und dennoch bezeichnend für eine Performance, die „die unmögliche Vergangenheit einer physischen Begegnung“ erforschen will.

Das klingt zunächst einmal sehr abstrakt, und tatsächlich halten sich die beiden zu Beginn zurück. Getrennt voneinander,

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!