„Romeo und Julia“ von Erna Ómarsdóttir und Halla Ólafsdóttir

Liebesleid und Liebeslust

„Romeo und Julia“ am Gärtnerplatztheater München

Die beiden isländischen Choreografinnen Erna Ómarsdóttir und Halla Ólafsdóttir kontrastieren verstörende Bilder zu Liebe, Tod, Geschlechterdebatte und gesellschaftlicher Spaltung mit Prokofjews feinfühliger Komposition.

München, 25/11/2018

Das Gärtnerplatztheater ist aktuell Schauplatz von Shakespeares „Romeo und Julia“ in einer Fassung der isländischen Choreografinnen Erna Ómarsdóttir und Halla Ólafsdóttir. Der Begriff Schauplatz ist bewusst gewählt, denn es geht um Offenlegung bis hin zur Zurschaustellung der Themen Liebe und Tod in all ihren teilweise schockierenden Facetten. Verstörend waren nicht nur die blutverschmierten Körper der vielen Romeos und Julias, die insbesondere im 2. Teil wahrhafte Orgien feierten. Das Publikum wurde unter Einsatz der Stimmen der Tänzerinnen und Tänzer buchstäblich in

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!