Einverleibt, verbissen, verwachsen
„is maybe“ von und mit Angela Schubot und Jared Gradinger im HAU 1
Bei dieser neuen Arbeit von Angela Schubot und Jared Gradinger wird (wie bei ihrem letzen Stück „YEW“) die Bühne mit dem Publikum geteilt. Sieben PerformerInnen „arbeiten“ sich hautnah, fast nur am Boden bewegend, durch das Publikum; oft für sich alleine mit den auf dem Boden sitzenden ZuschauerInnen. Immer wieder finden sich mehrere PerformerInnen zur Klein- oder größeren Gruppe zusammen. Neben ihnen werden die zwei Stunden von Stefan Rusconis Soundgarten und den Lichtstimmungen von Annegret Schalke getragen. Für mich - in Mitten der Performance mit meinen „Fotografensocken“, immer wieder auf der Suche nach dem idealen Blickwinkel, beobachtend welche/r PerformerIn was an welchen Ort gerade macht - ist diese Performance wie im Fluge vergangen.
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