„Niemand stirbt in der Mitte seines Lebens“ von Nico and the Navigators. Tanz: Annedore Kleist

„Niemand stirbt in der Mitte seines Lebens“ von Nico and the Navigators. Tanz: Annedore Kleist

Mienenspiel

Fotoblog von Dieter Hartwig

„Niemand stirbt in der Mitte seines Lebens“ von Nico and the Navigators im Konzerthaus Berlin entführt den Tanzfotografen an einen ungewohnten Ort.

Berlin, 25/04/2019

Das Konzerthaus Berlin ist für mich ein seltener Ort zum Fotografieren. Dieses Mal im Werner-Otto-Saal ganz oben unterm Dach. Eine Blackbox, in die die Bühne von Nico and the Navigators gerade so rein passt. Auf der linken Seite die MusikerInnen: Winfried Holzenkamp (Kontrabass & E-Bass), Elfa Rún Kristinsdóttir (Violine), Philipp Kullen (Schlagzeug & Marimbaphon) und Matan Porat (Klavier). Der Rest steht für Text, Gesang und Tanz zur Verfügung. Immer wieder eine unglaubliche Mischung. Ich gebe zu, ich kann mich an dem, was mir geboten wird, gar nicht satt sehen und satt hören. Nicht selten klebe ich mit dem Teleobjektiv an den Gesichtern, fasziniert von dem Mienenspiel, das mir hier begegnet. Viel zu selten finde ich Gelegenheit, diese Gesamtkunstwerke noch einmal in einer normalen Aufführung zu erleben und zu genießen.
 

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