Berlin bannt den Tanz auf Papier

Das Tanzbüro Berlin bringt mit seiner Zeitung „Let Us Dance“ den Tanz direkt ins Wohnzimmer

Können viele Künstler*innen gerade der Freien Szene derzeit nicht auf der Bühne auftreten, heißt es, auf andere Formate zurückzugreifen. Das Tanzbüro Berlin wählt die klassische Zeitung.

Berlin, 03/10/2020

Auf 48 Seiten, gestaltet vom Grafikbüro Otto Sauhaus und redaktionell betreut von Alexandra Hennig, präsentiert sich die Berliner Freie Szene einmal ganz anders. „Let Us Dance“ heißt die vom Tanzbüro Berlin herausgegebene Zeitung, die Fotos und Texte auf spielerische Art und Weise verbindet. 40 Tänzer*innen und Choreograf*innen, die eigentlich bei der „Fête de la Danse“ auftreten sollten, erhalten so eine neue Möglichkeit zur Kommunikation mit dem Publikum. Und das alles im klassischen Zeitungsformat und für 55.000 Berliner Haushalte kostenlos und direkt ins Wohnzimmer. Auch auf Facebook und Instagram kann die Initiative, die der Freien Tanzszene auch in Corona-Zeiten eine Sichtbarkeit verleihen soll, verfolgt werden.

Die Zeitung gibt es auch als Onlineversion.

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