In Berlin fällt Weihnachten aus

Das Staatsballett Berlin streicht „Nussknacker“ aus seinem Programm

Zu recht? In Berlin will man den Klassiker von Marius Petipa und Lew Iwanow nicht mehr spielen, da es mit dem Chinesischen und dem Orientalischen Tanz ein Rassismusproblem gebe.

Berlin, 30/11/2021

Es heißt, die „Nussknacker“-Produktion des Staatsballetts Berlin habe 1,5 Millionen gekostet. Die russischen Choreografen Vasily Medvedev und Yuri Burlaka hatten für das Staatsballett 2013 den Klassiker von Marius Petipa und Lew Iwanow echt wissenschaftlich und echt russisch getreu rekonstruiert. Als die B.Z. neulich nachfragte, wo denn im Dezember der „Nussknacker“ bleibe, erklärte die Kompanie, man wolle ihn nicht spielen, da es mit dem Chinesischen und dem Orientalischen Tanz ein Rassismusproblem gebe. Und beim Punkt Rassismus ist die Ballettleitung derzeit besonders dünnhäutig (

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