Körperliche und räumliche Grenzen auflösen – die Sehnsucht nach Berührung

ROSE LA ROSE von Jüngst/ Rykena im Video-Stream von Kampnagel Hamburg

Die beiden Choreografinnen Carolin Jüngst und Lisa Rykena erforschen in ROSE LA ROSE mit den Peformer:innen Amelia Cavallo und Tian Rotteveel die Beziehung zwischen Sprache und Bewegung. Die von Beginn an präsente Audiodeskription von Ursina Tossi bietet nicht nur leichteren Zugang zum Stück für blinde und sehbehinderte Menschen, sondern bringt auch eine starke künstlerische Ebene mit ins Spiel.

Hamburg, 10/03/2021

von Jenny Mahla

„Ich habe einen muskulösen, schlanken Körper. Und heute Abend trage ich eine kurze, rote Sport-Shorts mit einem dicken Frottee-Bund, der ist so ein bisschen übertrieben. Das fühlt sich aber sehr weich an und kuschelig.“ Mit diesen Worten beschreibt Ursina Tossi zunächst sich selbst. Denn zum Auftakt der knapp 80-minütigen Performance bekommen wir nicht nur den Raum, sondern auch die Körper der Performer:innen sowie ihre Kleidung mittels sinnlichen bis politischen Details beschrieben. Der Bildschirm wird dabei immer wieder schwarz. Im Theater

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