"Traces" von Wim Vandekeybus
"Traces" von Wim Vandekeybus

Offene Wunden

Wim Vandekeybus mit „Traces“ bei der Tanzwerkstatt Europa in München

Wim Vandekeybus wagt sich in seinem Stück sehr tief in die dunklen Schatten der rumänischen Wälder. Schlussendlich steht dieser Raum aber ganz allgemein für das dem Menschen Unbekannte, das Wilde, Ungezähmte der Natur.

München, 30/07/2021

Eine Straße im Irgendwo, zu schräg, um wahr zu sein. Links und rechts verschwindet sie im Himmel. Im Hintergrund, schemenhaft, ein Haufen alter Autoreifen. Und noch weiter hinten, am äußersten Rand, wenn man so will, angedeutet in Schwarz-weiß, dichter Wald. Kein Ort, nirgends. Und gleich zu Anfang geschieht ein Unfall. Eine Tänzerin gerät auf dieser Straße unter die Räder. Tot. Also wird sie kurzerhand in einen Müllsack gestopft und am Fahrbahnrad entsorgt. Oder war das in dem Sack am Ende gar kein Mensch, sondern ein wildes Tier?

Wim Vandekeybus wagt sich in seinem Stück

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