„1001 Nights Apart“

„1001 Nights Apart“

Tanzen ist im Iran verboten

In einem versteckten Studio in Teheran versucht sich eine Gruppe von jungen Leuten das Tanzen selbst beizubringen.

Dokumentarfilmfestival DOK.fest München / DOK.fest@home Selection:

„1001 Nights Apart“

 

Die Filmemacherin Sarvnaz Alambeigi hat in Teheran seltene Filmaufnahmen des damaligen Nationalballetts entdeckt. Als sie den jungen TänzerInnen diese Aufnahmen zeigt und deren Begeisterung miterlebt, entsteht die Idee, die alte und die neue Generation iranischer TänzerInnen zusammenzubringen.
Der Film entfaltet sich in zwei Ebenen: Die jungen TänzerInnen entwickeln in ihrem versteckten Studio kleine Choreographien über ihre sehr persönlichen Fragen um Sexualität, Glauben, Gesellschaft oder Feminismus.
Im zweiten Handlungsstrang besucht das Filmteam die alten TänzerInnen im Ausland, um sie zu einer Zusammenarbeit mit der jungen Generation in Teheran zu überreden.
Letztlich interessiert sich aber nur ein Exil-Tänzer für die heutige Tanzkultur seiner Heimat. Als Bühnentechniker am bekannten Scapino Ballet in Rotterdam arbeitend, kann er den Direktor überzeugen, die junge Gruppe aus Teheran nach Rotterdam einzuladen.

Kommentare

Noch keine Beiträge