Doppeltes Highlight

Zur Zeit muss ich vor jeden Fototermin zittern, ob er überhaupt zu Stande kommt. Die neuste Arbeit des israelischen Choreografen Tomer Zirkilevich sollte eigentlich in Leipzig stattfinden, musste dort jedoch pandemiebedingt abgesagt werden. Eigentlich war die Generalprobe für die Fotos vorgesehen, aus technischen Gründen wurde diese für mich abgesagt. Zum Glück konnten wir drei Tage nach der Premiere im DOCK 11 in Berlin noch eine Durchlaufprobe vor der Abendveranstaltung verabreden. Somit musste Lou Thabart das Solo „SWAN“ am Sonntag zweimal in voller Länge aufführen. Das Solo besticht durch das extreme Licht, die Verbindung mit Video, die zarten Stoffe (die auch als Projektionsflächen dienen) und natürlich Lou Thabarts Bewegungsrepertoire.

Ich liebe die Arbeit von israelichen Choreografen*innen. Wenn ich zurückdenke, waren die Tanzfabrik und israelische Choreografien mein Einstieg in die Tanzwelt. Ein Highlight in Berlin ist für mich jedesmal das MASH Dance Festival im DOCK 11. Ich hoffe, dass es dieses Jahr, nach inzwischen zwei Jahren Pause, wieder stattfinden kann.