„Don’t you dare!“ von Miller de Nobili, Tanz: (v.l.n.r.) Alessandro Ottaviani, Yuexuan Gui, Sem Deliveyne, Giulia Russo, Nam Tran Xuan, Philip Lehmann, Jana Dünner

Im Theater wird nicht gepfiffen!

Miller de Nobili mit „Don’t you dare!“ im Festspielhaus Hellerau

Aberglaube ist eine merkwürdige Sache und kann eine Achterbahnfahrt der Gefühle auslösen. Zum Genuss wird sie, wenn eine sichere Dramaturgie da hindurch hilft.

Dresden, 19/11/2022

Die Sieben ist eine Glückszahl, für Maria Chiara de’Nobili und Alexander Miller auf jeden Fall. Sie haben in ihrer neuen Arbeit „Don’t you dare!“ sieben Performerinnen und Performer auf die Bühne gepackt und ihnen sieben, verschieden geformte Holzkisten zum Spielen gegeben. Dazu noch sieben von der Decke hängende Rollos, und los kann der Spaß gehen. Aberglaube ist nämlich komplex: in der Kirche nicht Lila tragen oder im Haus keinen Schirm aufzuspannen sind da vielleicht noch in der Kategorie des Exotischeren einzuordnen. Das kann man sprachlich und natürlich bewegungstechnisch

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