„Caboom“ von Sebastian Weber Dance Company 

Wut-Joga in spielerischem Tohuwabohu

Sebastian Weber Company mit „Caboom“ im Leipziger Lofft

Hier wird deutlich, was man unter zeitgenössischem Stepptanz zu verstehen hat

Leipzig, 16/10/2022

Es hört sich zunächst an wie Regen, der auf ein Dach trommelt, doch viel rhythmischer und es schwillt an, wird lauter, bis ein Blitzlicht die Bühne erhellt, wo neun Tänzer*innen in Formation stehen und kaum sichtbar diese trippelnden Sounds erzeugen. Das Licht dimmt auf, und schon bald brechen einzelne aus dem Tableau aus, formieren sich neu in wechselnden Konstellationen, einige fließen, andere üben sich in zackigen Moves, bis schließlich der einsetzende Elektrobeat alles in einen Hexenkessel verwandelt, der aber trotzdem klar geordnet scheint.

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!