„The Pretty Things“ von Catherine Gaudet

Systemsprengung

Die Kanadierin Catherine Gaudet mit „The Pretty Things“ im Gasteig München

Ein Festival sollte man mit einem Kracher eröffnen. Der diesjährigen Ausgabe von DANCE in München ist das mal so eben im Vorbeigehen gelungen. Die Tänzer*innen tun zwar so, als wäre das keine große Sache, ist es aber.

München, 12/05/2023

Wer nicht mit äußerstem Genuss die Frage debattieren mag, was Tanz ist und wo er anfängt oder aufhört, der wird mit Catherine Gaudets Arbeit „The Pretty Things“ aller Wahrscheinlichkeit nach recht wenig anzufangen wissen. Lose auf der leeren Bühne verteilt stehen da fünf Tänzer*innen, zwei Frauen, drei Männer, in, sagen wir, „reduzierten“ Trikots, reduziert monochrom irgendwo zwischen aschgrau und hautfarbig, reduziert in ihrem Schnitt à la Ringertrikot. Genau so bescheiden die ersten Bewegungen, mehr Gesten, ohne Sound. Die Arme, ein Abknicken der Knie einer einzelnen

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