„Wonder“

Gil Kerer nimmt uns mit in Welten des Wunder(n)s - aufgespannt zwischen Räumen des Staunens und des Zweifelns, in denen sowohl Unsicherheit und Verwunderung als auch Neugierde ihren Platz erhalten und sich entfalten können. Das zeitgenössische Tanzstück widmet sich der Frage, auf welche Art und Weise uns Wunder begegnen können: werden sie an uns herangetragen, entdecken wir sie zufällig oder zeigen sich so unmittelbar, dass wir sie nicht umgehen können? Denn ein Wunder, das kann sowohl etwas Gebautes sein als auch das Erleben. Es kann sich in sehr kleinen Dingen oder Begegnungen zeigen und zu etwas werden, das die Dimensionen unserer Vorstellungskraft übersteigt. Wunder eröffnen unbekannte Erfahrungsräume, die uns auf unerwartete Weise bewegen und in denen wir Kräfte erkennen, die wir in dieser Form bisher nicht spüren konnten. Ein Wunder könnte uns verunsichern und in Zweifel führen. Werden die Zweifel uns neugierig machen oder eher unsere Ängste wecken?

Eröffnet wird der Tanzabend mit dem Duett „SOMEBODY“. Eine intime Begegnung, die Tanzen als eine Möglichkeit befragt, sich näher zu kommen und miteinander vertraut zu werden.

Uraufführung am Freitag, den 12. Juli 2024 um 19.30 Uhr im Theater Pforzheim. 

Weitere Vorstellungen finden vor der Sommerpause am 20. und 26. Juli 2024 statt. 

Weiterführende Informationen unter: www.theater-pforzheim.de

Der Tanzabend „Wonder“ wird gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung.