Jörg Weinöhl über seine Pläne als Grazer Ballettdirektor
Von der „Sehnsucht, einen Raum zu gestalten"
Jörg Weinöhl, seit der Saison 2015/16 Ballettdirektor an der Oper Graz, wird seinen Vertrag auf eigenen Wunsch nicht über das Ende der laufenden Spielzeit hinaus verlängern. Nora Schmid, Intendantin der Oper Graz, bedauert diese Entscheidung: „Ich habe für eine künstlerische Neuausrichtung des Balletts der Oper Graz Jörg Weinöhl zu Beginn meiner Intendanz (Saison 2015/16) als Ballettdirektor berufen. Es ist ihm mit seiner Arbeit als Choreograf in kurzer Zeit gelungen, dem Ballett der Oper Graz ein neues ästhetisches Profil zu verleihen. Umso mehr bedauere ich den Weggang von Jörg Weinöhl, freue mich aber auch auf die zahlreichen, bis zum Ende der Saison noch anstehenden Projekte.“
Jörg Weinöhl zieht für sich über seine Arbeit an der Oper Graz folgende Zwischenbilanz: „Ich danke Nora Schmid, dass ich bis zum Ende der Saison während insgesamt drei Spielzeiten an der Oper Graz wirken konnte. In dieser Zeit habe ich meine künstlerischen Visionen verfolgen und vertiefen können, woran mein exzellentes Team wesentlich beteiligt war, wofür ich allen Mitwirkenden herzlich danken möchte. Nun ist es an der Zeit, mich in eine weitere Schaffensphase zu begeben, die meinen künstlerischen Anspruch in meiner Arbeit weiterführt.“
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