Perspektive für den Berliner Tänzer*innen-Nachwuchs
Mentorship Programme für Absolvent*innen der Staatlichen Ballettschule Berlin
An zahlreichen Theatern in Deutschland werden statt Kostümen nun Gesichtsmasken genäht. In Hagen, Düsseldorf, Bonn, Bielefeld, Koblenz, Berlin, Regensburg, Heidelberg, Baden-Baden und Saarbrücken surren die Nähmaschinen, um kochfeste Gesichtsmasken und teilweise sogar Schutzkleidung herzustellen. Das freiwillige Engagement soll ein Zeichen der Solidarität angesichts der Krise setzen. Kliniken, Altenheime, Tafeln für Bedürftige und andere Institutionen riefen bereits zu Hilfsaktionen auf, da derzeit ein Mangel an medizinischem Mundschutz herrscht. „Die Solidarität mit den unermüdlichen Helfern in den Krankenhäusern, die in Krisenzeiten für andere da sind, ist bei uns groß“, freut sich Kostümdirektor Markus Maas des Saarländischen Staatstheater.
Statt feinen Stoffen ist jetzt 100% Baumwolle gefragt. Denn der Mundschutz soll wieder verwendbar sein. Besonders wichtig ist deshalb, dass sie bei 95 Grad gewaschen werden können. Die Atemschutzmasken gibt es in allen Farben und Muster. Teilweise bitten Theater auch um Stoffspenden, um in ausreichender Menge Masken und Schutzkleidung nähen zu können. „Nur gemeinsam können wir die Krise meistern! Wir freuen uns sehr darüber, mit welch großem freiwilligen Engagement unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die theaterlosen Tage nutzen, um zu helfen und ein Lichtzeichen in dieser Krisenzeit zu setzen“, betonen Generalintendant Bodo Busse und der Kaufmännische Direktor Prof. Dr. Matthias Almstedt vom Saarländischen Staatstheater.
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