Nachwort zum Wiener Spartakel-Debakel

oe
Stuttgart, 24/04/2002

Ich stehe noch immer fassungslos vor dem Ausmaß des Wiener Spartakel-Flops. Wie konnte es dazu kommen? Wie konnte ein Opernhaus vom Rang der Wiener Staatsoper sich auf diese zwischen martialischem Pathos und süßlicher Larmoyanz echauffierende Partitur Chatschaturjans einlassen? Wie blindäugig muss man sein, um im Programmheft zu behaupten „Unter den im 20. Jahrhundert entstandenen abendfüllenden Balletten ist ‚Spartacus‘ das einzige, das an die Beliebtheit von Prokofjews ‚Romeo und Julia‘ heranreicht“ (ja, wo denn außerhalb der Sowjetunion – und was ist mit Prokofjews

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