Spartacus

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Wien, 22/04/2002

Ein Desaster, dieser „Spartacus in drei Akten“ an der Wiener Staatsoper – Libretto und Gestaltung: Renato Zanella, Musik: Aram Chatschaturjan, Ausstattung: Johan Engels, Dirigent: Jun Märkl. Eine Monstrosität schlimmster Sowjetprovenienz – aufgeblasen, banal, hohl und hässlich. Eine Ästhetik allerdings noch aus den Vorsowjettagen des 19. Jahrhundert: Flauberts „Salambô“, Petipas „Fille du Pharaon“ und Manzottis „Excelsior“ lassen grüßen. Modernistisch aufgemotzt und vorweg von Zanella politisch korrekt als Beitrag zu „der von Staatssekretär Franz Morak initiierten Aktion

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