Andris Plucis choreografiert „Sacre du printemps“ und „Verklärte Nacht“

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Ulm, 08/02/2003

Neunzig Jahre nach seiner skandalumwitterten Pariser Premiere hat Strawinskys „Sacre du printemps“ nun auch das Ballett des Ulmer Theaters erreicht – von Andris Plucis für seine zehn Tänzer nicht als „Bilder aus dem heidnischen Russland“ choreografiert, sondern als jener archaische Urmord, der, von Kain und Abel ausgehend, immer neuen Mord und Totschlag zeugt. Nach der Pause folgt dann Schönbergs „Verklärte Nacht“ als utopische Idylle – auch dies ohne jeden Bezug auf Dehmels Gedicht. Beide live musiziert vom Ulmer Philharmonischen Orchester – und ist auch allein das heute

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