Aus der Mottenkiste des Balletts

„Coppélia“ oder wie dem Ensemble der Wiener Staatsoper Bedeutungslosigkeit droht

Wien, 31/01/2006

Man muss einen triftigen Grund haben, um das 1870 in Paris uraufgeführte Ballett „Coppélia“ als erste Premiere einer neuen Ära in der Staatsoper anzusetzen. Entweder weil man mit einem Choreografen aufwartet, der dem E.T.A. Hoffmann-Stoff „Der Sandmann“ und anderen Quellen eine zündende Idee aus dem Geist von heute abgewinnen kann. Und aus der Story um den Puppendoktor Coppélius, der seine namensverwandte Automatin in ein atmendes Wesen verwandeln will, mehr als eine seichte Komödie, wie nun in der Staatsoper zu sehen, macht. Oder: Das Stück steht in einer Beziehung zum

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