Wie ein Ballettmeister alter Schule

In den späten 80er-Jahren hat Mark Morris neue Maßstäbe gesetzt. Heute scheint er davon weit entfernt zu sein

Wien, 09/12/2006

Wer schaute damals nicht nach Brüssel, als Gerard Mortier 1988 den Titan Maurice Béjart am Opernhaus vor die Tür setzte und durch den jungen Spund Mark Morris aus der freien US-Szene ersetzte. Musikalität zeichnete den aus Seattle kommenden Choreografen zwar auch aus. Es war aber vor allem eine neue Ästhetik, die überraschte: Menschen, die nicht wie Tänzer aussahen, erzählten bewegend mit scheinbar größter Einfachheit und Treffsicherheit von der Musik. Unerreicht aber oft kopiert bis heute: Morris' „Nussknacker“.<

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