Wachgeküsst nach mehr als hundertjährigem Schlaf

Berlin besinnt sich auf einen Großen seiner Ballettgeschichte: Paul Taglioni

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Berlin, 10/04/2008

Nachgerade komme ich mir wie ein Lobbyist vor – in Sachen Paul Taglioni nämlich, der von 1829 bis 1883 das Ballettleben in Berlin geprägt hat wie vor und nach ihm kein anderer (auch – noch – kein Vladimir Malakhov). Und den ich für einen der meistunterschätzten Choreografen der Ballettgeschichte halte. Weswegen ich mich bereits zweimal im koeglerjournal für ihn engagiert habe – und zwar nach dem Erscheinen der beiden von Gunhild Schüller-Oberzaucher herausgegebenen Bände „Souvenirs de Taglioni“ bei K. Kieser in München (am

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