Wind der Eindeutigkeit

Eva-Maria Lerchenberg-Thöny choreografiert „Bluthochzeit“ und „Yerma“ von Lorca

Braunschweig, 02/11/2008

Hier weht der Wind der Eindeutigkeit: Frauen werden unterdrückt, ihre Wünsche nicht erfüllt. Als Vorlage dafür wählt Eva-Maria Lerchenberg-Thöny zwei Dramen von archaischer Wucht aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts: „Bluthochzeit“ und „Yerma“ von Federico Garcia Lorca (1898-1936), dessen „Bernada Albas Haus“ auch eine beliebte Vorlage für Choreografien ist. Im Kleinen Haus des Braunschweiger Staatstheaters lässt sie beide tragisch gefärbten Stücke an einem Abend hintereinander laufen. Kein Platz für Entspannung. In gewissermaßen gerader Linie entfalten sich die Schicksale der

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