Momente der Begegnung

Mit „Le Sceptre et La Marotte“ inszeniert Ludger Lamers im Münchner i-camp den dritten und letzten Teil von „Tokonoma - Ein Triptychon“

München, 18/11/2009

Am Anfang steht das Wort. Ein Zusammenspiel aus diversen Buchstaben; schwarze Tinte auf weißem Papier. Die Feder quietscht, nur widerwillig folgt sie den Bewegungen der Hand, die sie über die noch unbeschriebene Seite des kleinen Buches führt. Dieser forciert wirkende Moment der Berührung bleibt nicht ohne Folgen: Als die Tänzerin Silvia Teixeira den Stift zur Seite legt und ihr Büchlein verschließt, hat sich der Augenblick längst in die vormals blütenweißen Seiten eingeschrieben, seine Spuren hinterlassen.

Es ist ein intimer Moment, mit dem der belgische Künstler Ludger Lamers

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