No soul, no fun

Eröffnung des Sommerfestivals in der Kampnagelfabrik mit Arbeiten von Jochen Roller und Emio Greco

Hamburg, 14/08/2009

Als der Berliner Tänzer und Performance-Künstler Jochen Roller 2002 sein Stück „no money, no love“ erfand, konnte er das nur in den Pausen zwischen seinen Gelegenheitsjobs tun, mit denen er sich finanziell über Wasser hielt. Genau das machte er zum Inhalt seiner Performance – er rechnete vor, wie oft er im Callcenter sitzen, bei H+M Verkäufer spielen, elektronische Six-Pack-Trainer verkaufen oder Briefe eintüten musste, um die Proben an dem Stück zu finanzieren. Das ist witzig und verstörend zugleich und ein großartiger Nährboden für eine Performance – deren Erfolg mit 147 Aufführungen in

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