„7“ von Martin Schläpfer. Tanz: Yuko Kato, Camille Andriot, Andriy Boyetskyy, Julie Thirault

„7“ von Martin Schläpfer. Tanz: Yuko Kato, Camille Andriot, Andriy Boyetskyy, Julie Thirault

Heimat - ernst und heiter

Martin Schläpfer choreografiert Gustav Mahlers 7. Sinfonie

Seit seinem choreografischen Flop von Gustav Mahlers „Rückert Liedern“ vor fast zwanzig Jahren in Bern hat Martin Schläpfer einen Bogen um den österreichischen Komponisten gemacht. Jetzt ist die Zeit reif für eine neue Annäherung. Eine kongeniale Liaison könnte damit geboren sein.

Düsseldorf, 28/10/2013

Lakonisch nennt Schläpfer sein Programm b.17 „7“ - ein abendfüllendes Ballett, das dritte nach Morton Feldmans „Neither“ und dem „Deutsche Requiem“ von Johannes Brahms. „7“ ist, rechnet man „Sinfonia I und II“ von Killmayer nicht mit, das siebte sinfonische Werk, das Schläpfer choreografiert. Das 80-minütige Tanzstück auf Gustav Mahlers 7. Sinfonie in e-Moll könnte auch „Heimat“ heißen. Denn spätestens bei dem unvermittelten Kuhglockenläuten und -bimmeln im zweiten Satz vermutet man den Auslöser für die Wahl der Musik: dem Bauerssohn aus

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