tanz & tod

Sonderausstellung und Katalogbuch des Museum für Sepulkralkultur in Kassel

Vom Totentanz über den Butoh hin zum taiwanesischen Poledance mit auf Beerdigungen tanzenden Stripperinnen - die Ausstellung „tanz und tod“ im Museum für Sepulkralkultur zeigt viele und vor allem neue Facetten des Themas.

Kassel, 18/06/2013

Tanz steht für Leben und Ekstase, Tod steht für Erstarrung und das Ende. Gegensätzliche Pole also. Genau betrachtet haben alle großen Bühnenballette mit dem Tod zu tun. Das erste stilbildende im Nachhall der Romantik: „Giselle“ (1841) ebenso wie „Die roten Schuhe“. Beide basieren auf Märchenvorlagen, beide werden bis heute umgesetzt. Auch beim neuen Tanz des 20. Jahrhunderts ist der Tod integraler Bestandteil vieler Stücke, beginnend mit dem zum Klassiker gewordenen „Sacre du Printemps“ (Nijinsky) und dem zeitlosen, bis heute unverändert aufgeführten Antikriegsstück „Der grüne Tisch“ von

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