„Tristan und Isolde“ von Sanja Nešković Peršin

„Tristan und Isolde“ von Sanja Nešković Peršin 

Der Tod als Anfang

„Tristan und Isolde“ signalisiert Aufbruchsstimmung an der Opera Ljubljana

Es ist die erste Ballettpremiere in der Ära der Ballettdirektorin Sanja Nešković Peršin an der Opera Ljubljana. Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk, dessen monumental-düstere Ästhetik wie aus einem Guss erscheint.

Ljubljana, 05/11/2014

Das Eingangsszenario erweist sich als programmatisch für den weiteren Abend. Tristan steht bewegungslos mit dem Rücken zum Publikum auf leerer Bühne. Als sich der Nebel verzieht, weht einzig seine Schleppe minutenlang im Wind. Man lässt sich nicht hetzen in der Laibacher Oper und vertraut auf die Wirkung des Minimalen.

Dan Datcus Ballettversion von „Tristan und Isolde“ erzählt die tragische Liebesgeschichte in Symbolen und lässt verzweigte Handlungsstränge und üppige Figurenkonstellationen außen vor. Stattdessen stimmten die Verantwortlichen für Choreografie, Musik, Bühne und

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!