Ein unheimlicher Mord

„The House“ von Yuki Mori am Theater Regensburg

Ein exzellent getanzter Suspense-Grusel-Krimi versetzt Regensburg in Angst und Schrecken. Leider mit Schwächen.

Regensburg, 05/11/2015

Dumpfe Glockenschläge, eine vorwiegend schwarz-weiße Szenerie wie aus einem Filmstill, das im späten 19. Jahrhundert in einem englischen Herrschaftsambiente spielt, und im Mittelpunkt eine Leiche. Um sie herum stehen erstarrte Bedienstete, eine Frau mit schreckgeweiteten Augen. Langsam kommt Bewegung in die Menschen. Glänzende Lackschuhe streichen in Zeitlupe über den schachbrettartig gemusterten Bühnenboden. Zwei Diener greifen den Toten an den Armen, ziehen ihn tanzend zur flügelartigen Tür in der weißen Kulissenwand, die hinter ihnen zuschlägt. Andere kreisen in einem rasend schnellen

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