Diskurs-Choreographien

Eine Diskursgeschichte der Tanzwissenschaft von Constanze Schellow

Bücher, über die man spricht und mit denen man arbeitet, flechten sich ein in den Kanon der Werke, die zur diskursiven Grundausstattung eines Fachs gehören. Dies fächert Schellow hervorragend für die Tanzwissenschaft auf.

München, 20/10/2016

Bücher, über die man spricht und mit denen man arbeitet, flechten sich ein in den Kanon der Werke, die zur diskursiven Grundausstattung eines Fachs gehören. Dass dieser Kanon höchst wandelbar ist, zeigt sich spätestens dann, wenn Titel, die zum Inventar des eigenen Studiums gehörten, heute nicht einmal mehr unter ferner liefen genannt werden. Die materialistische zweibändige Untersuchung Rudolf zur Lippes über die „Naturbeherrschung am Menschen“, die 1974 erschien und in den 1980er Jahren zum Studienbuch der Theaterwissenschaftler avancierte, wäre so ein Fall (was eigentlich verwundert,

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!