„Orfeo ed Euridice“ von Mei Hong Lin

„Orfeo ed Euridice“ von Mei Hong Lin

Auf der Suche nach der perfekten Melodie

Glucks Orpheus-Tanzoper

Mei Hong Lin inszeniert Glucks „Orfeo ed Euridice“ als künstlerischen Schaffensprozess - ein feines, stimmiges Gesamtkunstwerk zwischen Tradition und Moderne.

Linz, 28/02/2016

Tief gebeugt über das weiße Leichentuch intoniert der schwarz-gekleidete Orpheus seine Klage um die jung verstorbene Gattin, seine Muse Eurydike: „Ach, ich habe sie verloren...“. Ohne Orchesterbegleitung und nur bruchstückhaft gesungen, beginnt der neue Linzer Ballettabend nach Glucks Tanzoper „Orfeo ed Euridice“ von 1762. Erst am Ende dieser nur 100-minütigen, pausenlosen Premiere erklingt, wie vom Barockkomponisten notiert, die ganze Arie. Mei Hong Lin, in der dritten Spielzeit sehr erfolgreiche Linzer Ballettdirektorin und auch vielfach erfahrene Opernregisseurin, interpretiert Glucks

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